Maische
- 4,5 kg nur Trauben
- 700g Zucker
- 1,5l Wasser
- 2,5g Reinhefe (halbe Packung)
- Gärspund auf Maischebehälter aufsetzen
- 8-10 Tage stehen lassen, ab und zu umrühren
Tresse
- Presstuch
- Trockenen Wein eventuell aufzuckern
- Tresse kompostieren
Ballonflasche
- Mittels Trichter (mit Innensieb) abfüllen in Ballonweinflasche
- Eventuell aufzuckern (150g), auflösen in Tasse mit Wein
Gärspund
- Spund aufsetzten und Wein weiter gären lassen
Im August können Gemüsesorten mit kurzen Vegetationszeiten vor Wintereinbruch gepfanzt werden: Salat, Kohlrabi, Grünkohl, Mangold, Spinat und Radieschen, ebenso mehrjähriges Gemüse wie Etagenzwiebeln, Schnittknoblauch oder Rhabarber.
Johannisbeeren sind ab dem Johannistag, dem 24.Juni, reif und können bis in den August hinein gepflückt werden.
Giftpflanzen im Garten: Das Schwarze Bilsenkraut, der tintenblaue Hohe Rittersporn, der Gefleckte Schierling.
Vor dem Pflanzen von Steckzwiebeln legt man sie eine Nacht ins Wasser, damit sie - leicht wie sie sind - schwerer werden und nicht durch die Feuchtigkeit im Boden wieder nach oben gedrückt werden.
- Der Tigerschnegel, eine gemusterte Schneckenart, ist nützlich für den Garten, da er Nacktschnecken frisst.
- Fruchtmumien, noch in den Ästen hängende, ausgetrocknete Äpfel, sollten in der Winterzeit aus den Bäumen entfernt werden, denn sie können einen Pilz, den Munilia-Pilz, beherbergen, der ab dem kommendem Frühjahr den Apfelbaum, und auch den Kirsch- und Pflaumenbaum, befallen.
- Die einjährige Süßkartoffel, botanisch nicht verwandt mit der Kartoffel, wird als Rankgewächs erst nach den Eisheiligen, ab dem 15.Juni, gepflanzt, da sie keinen Frost verträgt und viel Wärme benötigt.
- Saatgut vom Basilikum lässt sich einfach ernten, denn die Saat sitzt fest in den Kelchen und rieselt nicht heraus.
- Erntereifer Kohlrabi, etwa 12 Wochen nach Aussaat, oberhalb des Strunks mit einem scharfen Messer abschneiden, damit die Wurzel wieder neu austreiben kann.
- Das Schneiden einer Weinrebe sind der Winterschnitt (Rückschnitt), Frühlingsschnitt (Auslichten), Sommerschnitt (Grünschnitt) und auch der Verjüngungsschnitt (alle 5 bis 10 Jahre).
- Bevor Zucchinis verzehrt werden, sollten sie am Fruchtansatz auf hohe Konzentrationen von Cucurbitacine, Bitterstoffe, getestet werden, da die Bitterstoffe bei Verzehr die Magen- und Darmschleimhaut angreifen.
- Der Flieder bildet schon unmittelbar nach der letzten Blüte Terminalknospen aus, somit sollte der Rückschnitt nicht zu großzügig ausfallen, damit der Flieder im darauf folgendem Jahr noch Blüten trägt.
- Die Rhabarberblühte nicht abschneiden, sondern kurz über dem Boden im Uhrzeigersinn abdrehen, da ein Schnitt mit dem Messer es an der Schnittstelle zur Fäulnis kommen kann.
- Der Frostspanner ist ein Schmetterling, der einer der übelsten Schädlinge an Obstbäumen, wie dem Aprikosenbaum, ist.
- Die Kräuselkrankheit wird durch einen Pilz mit Namen Taphrina deformans, der sich spezialisiert hat auf Steinobstgewächse, wie die Aprikose, ausgelöst.
- Schattiger Standort: Kresse, Bärlauch, Minze, Waldmeister, Rucola, Sauerampfer.
- Halbschattiger Standort: Estragon, Kerbel, Liebstöckel, Schnittlauch, Zitronenverbene, Petersilie.
- Sonniger Standort: Koriander, Lavendel, Rosmarin, Basilikum, Thymian, Oregano, Borretsch, Zitronenmelisse.
- Kräuter mit grünen Blättern mögen es schattig bis halbschattig und feucht. Solche mit kleinen, teils behaarten Blättern bevorzugen sonnige Plätze.
- Zitrusfrüchte dürfen auch auf dem Kompost landen, voraus gesetzt, sie sind vorab nicht zu stark mit Spritzmittel oder Wachs behandelt worden.
- Der Rhabarber kann auch gegessen werden, wenn er blüht, sollte aber wegen des hohen säuerlichen Oxals bis Ende Juni, den 24ten, geerntet werden.
- Für Katzen ist die Frucht der Avocado, das darin enthaltene Persin, giftig, für den Mensch kann der hohe Anteil an Oxalsäure im Rhabarber lebensgefährlich sein.
- Eine Avocado ist eine nicht winterharte Tropenpflanze, die an ihren feuchtwarmen Stellplätzen nur gelegentlich besprüht, nicht gegossen, werden sollte.
- Pflanzzeit für Obstbäume sind die Monate März und April.
- Der Lavendel sollte zweimal im Jahr herunter geschnitten werden, im Frühling und im Sommer nach seiner Blüte, damit er nicht verholzt und verkalkt.
- Bei Kräuselkrankheit der Blätter des Pfirsichbaums, die geschädigten Blätter einfach abrupfen.
- Rosen werden bis oberhalb des dritten Auges abgeschnitten.
- Rosen werden im Frühling beschnitten, wenn die Forsythien blühen.